Militärkrankenhaus B.

Die Location war zum Teil sehr kaputt, aber komplett ohne Graffiti. Ein Traum! Aus dem Keller hörten wir Frösche und der Wind pfiff durch die Gebäude. Ansonsten gab es eigentlich keine besonderen Vorkommnisse. Moment mal, einmal stand unser Herz kurz still, aber es war falscher Alarm. Der Wind hatte nur eine Tür zugeschlagen.

Infos zur Location: Das oben erwähnte Krankenhaus ist ein im Kreis angeordneter Gebäudekomplex bestehend aus verschiedene Gebäude. Der Krankenhauskomplex diente der Wehrmacht bereits als Lazarett und so gibt es in und an den Gebäuden noch eindeutige Merkmale wie ein Parteiadler und Vaterlandsparolen in Stein gemeißelt. Ein Britischer Militärarzt vertrieb 1945 die deutschen Soldaten aus dem Krankenhaus und versorgte dort die Überlebenden eines Konzentrationslagers. Jahrelang wurde es als Krankenhaus genutzt. Nun steht es seit einigen Jahren leer und verfällt. Die Gebäude sind von außen durch Tore und Zäune abgeriegelt und vermitteln einen gespenstischen Eindruck. Weder die Engländer noch die Stadt wollen die Gebäude haben. Es ist ein unheimlicher Ort. Über die Zeit vor 1945 gibt es in der Bevölkerung starke und eindeutige Gerüchte von grausamen Behandlungen und Experimenten an Menschen. Aber nicht nur das. Elektriker die in den Gebäuden vor ein paar Jahren Stromkabel abklemmen und Sicherungskästen ausbauen sollten und mit Lageplänen unterwegs waren berichten von zugemauerten Gängen und unerreichbaren Räumen. Auf dem Gelände gibt es auch eine kleine verfallene Kirche. Unheimlicher weise befand sich in der Kirche noch ein Seziertisch wo nicht dokumentierte Behandlungen vorgenommen wurden.

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