Es sollte das Fortbewegungsmittel des nächsten Jahrtausends werden. Aus verschiedenen Gründen ist das Projekt gescheitert. Die Versuchsanlage wurde von 1980 bis 1987 in zwei Bauabschnitten gebaut.
Die Teststrecke der Versuchsanlage besteht aus einem eingleisigen geraden Streckenabschnitt auf einer hauptsächlich aufgeständerten Trasse, der dank zweier Endschleifen (Nord- und Südschleife) im Ringverkehr befahren werden kann. Dabei befinden sich am Ende der Geraden zwei Weichen, eine weitere dient der Zufahrt zum Versuchszentrum.
Mit dem Auslaufen des im Jahr 2005 in Auftrag gegebenen Weiterentwicklungsprogramms (WEP) stand im Raume, dass die Strecke Ende Juni 2009 ihre Funktion verliere. Es liege dann damit ein anwendungsreifes System vor, das international vermarktet werden könne und den technologischen Vorsprung Deutschlands verdeutliche. Für darüberhinausgehende Weiterentwicklungen würden sie die Testanlage nicht mehr benötigen.
Ursprünglich sollte die Teststrecke im Jahre 2012 zurückgebaut werden; die Kosten von circa 40 Millionen Euro sollte dabei der Bund tragen. Ende 2014 hat der Rückbau noch immer nicht begonnen …