Ziviler Luftschutzbunker D.

Das größte Geheimnis einer deutschen Metropole liegt tief unter der Stadt. Eine gigantische Bunkeranlage für mehrere 10000 Menschen. Die Anlage wird totgeschwiegen und bei den Recherchen stößt man auf eine Mauer des Schweigens. Niemand will verantwortlich sein.

Während des 2. Weltkrieges wurden mehrere 1000 Bombenlast über der Stadt abgeworfen. Die Nazis wussten schon früher um die Bedeutung der Metropole und trieben den Bunkerbau unter der Stadt voran. Anfang der 1940er Jahre begannen die Arbeiten. Unbegrenzte Gelder standen zur Verfügung um die Arbeiten zu finanzieren.

Der Ausbau des Tunnelsystems ist unterschiedlich weit fortgeschritten. Für den Bau wurden Zwangsarbeiter herangezogen. Die wenigen deutschen Arbeiter waren vor Ort um die ausländischen Kräfte im Lager zu überwachen. Bei Fliegeralarm mussten die Bautrupps die Anlage verlassen, bevor die Zivilbevölkerung in den Bunker strömte.

Die Ausmaße sind gigantisch. Über 4 Kilometer lang sind die Gänge und erstrecken sich verwinkelt und mit zahlreichen Nebentunneln in einer Tiefe von 3,50 Metern bis 17 Metern. Einige der Räume sind Hallen. Diese sollten zweigeschossig ausgebaut werden, um noch mehr Menschen aufnehmen zu können.

Die Arbeiten an der Anlage endeten mit Kriegsende.

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