Bunker K.

Nach einem kurzen Fußmarsch durch ein Waldgebiet wurden einige Betonteile sichtbar, die von früheren Bunkeranlagen stammten. Gewaltige Betonberge lagen vor uns im dichten Wald. Früher war dieses Objekt die Marine Nachrichtenschule. Im Jahre 1939 wurde mit dem Bau der Anlage begonnen.

Da diese Bunkeranlagen relativ sicher im dichten Wald versteckt waren, wurde die Führungszentrale des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) im Januar 1943 in dieses Objekt verlegt.

Anschließend wurde die Hauptfunkstelle des Befehlshabers der U-Boote (BdU) in diese Bunkeranlagen verlegt. Der gesamte, weltweite Funkverkehr der U-Boote lief hier zusammen. Als der Krieg vorbei war, wurde ein Großteil der Bunker von den sowjetischen Truppen gesprengt – wenigstens versuchten sie es. Ein großer Teil der Bunker steht aber noch oder ist nur teilweise zerstört worden.

Ein Tiefbunker ist bis heute noch sehr gut erhalten geblieben.

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